„Ich wünsche mir eine Welt,
in der wir uns nicht mehr verstecken müssen.“
Adalina Wittich begleitet Filiasophia schon lange und hat an zahlreichen Veranstaltungen teilgenommen. Sie hat unter anderem die Intensiv-Ausbildung zur Energie-Meisterin „Die Meisterschaft“ absolviert. Wir haben sie in diesem Interview zu ihrem persönlichen Weg befragt.
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Liebe Adalina,
Du beschäftigst Dich schon lange mit Spiritualität und bist seit geraumer Zeit auf Deinem Weg. Welcher Wunsch oder welche Sehnsucht hat Dich dazu bewegt, aktiv zu werden und erste Schritte zu gehen?
Ungefähr seit ich 12 Jahre alt war hatte ich eine Sehnsucht nach Gott in mir. Ich bin in einem Land und einer Familie aufgewachsen, die überhaupt nicht religiös war. Die Religion war überhaupt nicht präsent. Und trotzdem hatte ich diese Sehnsucht.
Ich habe mich verschiedenen Religionen von mir aus genähert und habe jedes Mal tief in mir gespürt, dass das Bild, welches die Religionen von Gott vermittelt haben, für mich nicht stimmig ist. Ein Gott, der irgendwelche Regeln aufstellt und mich nur dann liebt, wenn ich diese Regeln befolge, oder ein Gott, der bestraft, ist nicht der Gott meines Herzens.
Die Sehnsucht nach Gott habe ich immer wieder gespürt. Erst, als ich mich nach einer langfristigen Beziehung getrennt habe und mit 27 Jahren zum ersten Mal in meinem Leben alleine da stand, habe ich mich auf den Weg der Heilung, Persönlichkeitsentwicklung und tieferen Suche begeben.
Was waren die Meilensteine Deines spirituellen Weges?
Wie würdest Du sie beschreiben?
Es gab einen Moment, da habe ich das Gefühl von „Nachhausekommen“ verloren. Normalerweise, wenn ich von einer Reise nach Hause gefahren bin, dann spürte ich bereits in der Nähe meiner Stadt Vorfreude, das Gefühl von „Ich bin fast zuhause“. Aber auf einmal war das weg. Dies hat dazu geführt, dass ich meine Arbeit und meine Wohnung aufgegeben habe und eine Reise nach Südamerika unternommen habe. Ich habe dort sehr oft den Ort gewechselt und einmal stand ich mitten im Nichts, habe auf den Bus gewartet, war müde und besorgt, rechtzeitig an der Unterkunft anzukommen. Plötzlich kam mir der Gedanke:
„Wenn dort, wo ich bin,
Gott/Die göttliche Präsenz ist,
dann ist es egal, wo ich bin.“
Auf einmal überkam mich eine innere Ruhe und ich war angekommen, obwohl ich Nirgendwo war. Dort wurde ich zum ersten Mal von dieser Kraft berührt. Das war bis dahin das einprägendste Erlebnis.
Als ich wieder zurück in Deutschland war und wieder alles aufgebaut habe, spürte ich, dass meine Arbeit mich nicht mehr erfüllt hat. Dann habe ich angefangen, mich parallel mit einer Coaching Ausbildung neu zu orientieren, unter anderem mit der Ausbildung „Energiearbeit mit den Engeln“ und weitere Kursen und Seminaren. Meine Sehnsucht nach Gott war immer noch nicht gestillt, denn auch während der Engelausbildung fragt ich mich: „Bei so vielen Engeln, wo bleibt der Gott?“. Inmitten meiner Neuausrichtung hat Sonja Maria angefangen, ihre Herzheilungstreffen sowie Seminare und Ausbildungen anzubieten. Sie hat mich durch ihre Heilarbeit buchstäblich im Herzen berührt. Ich wollte mehr davon erleben. Die Teilnahme an ihren Veranstaltungen hat mich tief in mein Herz geführt, hat mir geholfen, mein Herz zu heilen und meine Sehnsucht noch tiefer zu spüren. Hierdurch habe ich erlebt, dass die Verbindung zu dem Göttlichen durch unser Herz geschieht.
„Auf der Suche nach Gott
habe ich mich selbst gefunden.
Und in mir selbst habe ich Gott gefunden.
Wir müssen erstmal
in unser Herz kommen,
um Gott zu finden.“
Welche Hürden und Herausforderungen sind Dir auf diesem Weg immer wieder begegnet? Und was würdest Du Deinem „Jüngeren Ich“ aus heutiger Sicht raten?
Selbstzweifel sind die größte Hürde, die ich hatte. Zu viel „im Kopf sein“. Ich musste lernen, mehr ins Gefühl und ins Vertrauen zu gehen. Ich habe im Prozess gelernt, dass das, was ich wahrnehme, für mich wahr ist.
Eine Herausforderung war es auch, Herz und Verstand in Einklang zu bringen. Und dann die Führung dem Herzen zu übergeben. Und immer wieder im Vertrauen zu bleiben.
Meinem „Jüngeren Ich“ würde ich nichts raten, sie hat schon alles richtig gemacht. Ich würde ihr nur Licht und Liebe schicken, damit sie behütet ihren Weg geht.
Du arbeitest schon lange mit Sonja Maria zusammen, besuchst Filiasophia Veranstaltungen und hast auch die Ausbildung „Die Meisterschaft“ zur Energetischen Heilerin bei Filiasophia durchlaufen.
Was nimmst Du aus diesen Veranstaltungen, insbesondere der Ausbildungen, mit?
Die Verbindung mit dem eigenen Herzen, zu sich selbst kommen und dadurch auch in die Verbindung mit dem Göttlichen kommen. Das ist das, was die Ausbildung letztendlich ermöglicht. In der Ausbildung durchläufst du viele Reinigungen.
„Es wird Dir alles genommen, was Du nicht bist.
Es wird alles, was dein wahres Wesen verdunkelt, gereinigt. “
Die Ausbildung „Die Meisterschaft“ zur Energetischen Heilerin war die Antwort auf meine Gebete und meine Suche nach Gott. Das, was ich durch Sonja in der Ausbildung erfahren durfte, diese göttliche Anbindung, das fühlte sich zum ersten Mal stimmig für mich an. Mein inneres Wissen über Gott und die Erfahrung der Anbindung in der Ausbildung waren im Gleichklang. Die Ausbildung hat mich mehr zu mir und zum Gott geführt.
Was bedeutet „Heilerin sein“ für Dich? Hat sich Dein Verständnis davon in den letzten Jahren gewandelt?
Früher habe ich gedacht, es macht mich zur Heilerin, wenn ich andere Menschen heile. Heute heißt es für mich, dass ich erst mal selbst in die Heilung kommen muss und dadurch auch Heilung für andere Menschen ermögliche.
Ich arbeite energetisch und verzweifle manchmal selbst, weil die Heilung so lange dauert. Die Antwort der geistigen Welt darauf ist: In göttlicher Wahrheit sind wir heil. Die Krankheit ist eine Illusion. Wer ist also eine Heilerin, wenn wir in Wahrheit schon heil sind? Eine Heilerin räumt alles weg, was die Manifestation der göttlichen Wahrheit vom Heilsein hindert, ermöglicht die Rückverbindung an das Göttliche, an die Quelle. Das ist mein Verständnis einer Heilerin, aus heutiger Sicht.
Das heißt, an erster Stelle heilst du dich selbst?
Definitiv. Das, was wir in uns heilen, heilen wir in der Welt. Ich kann anderen nur helfen, das zu überwinden und loszulassen, was ich selbst bereits gemeistert habe. Das „Heilerin sein“ ist für mich dann den anderen zur Heilung zu verhelfen, nicht, sie zu heilen.
Wo stehst Du gerade? Wie möchtest Du die Welt beschenken? Was möchtest Du zukünftig anbieten?
Jetzt gerade folge ich meinem Herzen und übe mich im Vertrauen, dass das Leben mir mit jedem Schritt meiner Reise offenbart, wofür es mich vorbereitet hat. Ich nutze all mein Wissen, all meine Erfahrungen, um andere durch Coachings und Energiesitzungen zu unterstützen. Ich nutze alle Impulse, die ich bekomme, und meinen eigenen Prozess, um über meinen YouTube-Kanal dies mit anderen zu teilen. Ich habe angefangen, Engelkarten zu legen, weil es mir Spaß macht, zu erleben, wie jedes Mal eine neue Geschichte durch mich entsteht und die Menschen an die Präsenz der geistigen Welt erinnert werden. Jedes Mal, wenn ich über Gott, Engel und unsere lichtvolle Seele rede, dann fließt die Energie in Strömen und ich liebe es. Ich war immer wissenshungrig und habe viel Wissen angesammelt. Ich liebe es, mein Wissen weiterzugeben und zu teilen.
In der Zukunft möchte ich gerne Menschen zurück zur Quelle führen. Zu ermöglichen, dass sie sich wieder als lichtvolle, liebevolle Wesen wahrnehmen, dass sie wieder im Herzen die Liebe Gottes spüren können.
Von Herz zu Herz – Adalina Wittich
Adalina Wittich bietet unter anderem Energiearbeit und Coachings an. Mehr Informationen dazu findest Du auf Ihrer Website.
Auf ihrem YouTube-Kanal postet sie regelmäßig Videos, in denen sie Tagesimpulse und Botschaften mit der Welt teilt.
Du hast in den letzten Jahren viel Seminare besucht, Aus- und Weiterbildungen gemacht. Was unterscheidet Filiasophia von anderen spirituellen Ausbildungsstätten?
Bei Filiasophia ist der Fokus, Dich mit deiner Kraft zurückzuverbinden. Es geht darum, Dich zur göttlichen Quelle zurückzubringen. Dich wieder zu Dir selbst zu bringen. Dich in deine Größe zu bringen, in Dein Heilsein. Es geht nicht vorwiegend um die Werkzeuge.
Bei vielen Ausbildungen sind die Werkzeuge der Hauptfokus. Außerdem: Auch wenn Veranstaltungen wiederholt stattfinden, unterscheiden sie sich doch jedes Mal. Die Module wiederholen sich nie, weil das, was kommt, gechannelt wird und auf die Energie der Zeit und die TeilnehmerInnen angepasst ist.
„Das Wissen, welches Sonja Maria vermittelt, kommt von der göttlichen Quelle.“
Jedes Modul, welches ich wiederholt habe, war unterschiedlich. Das ist das genialste daran.
An welchen Veranstaltungen hast du teilgenommen?
Fast an allen. Herztreffen, Ausbildungen, Seminare mit Göttinnen, Seminare zur weiblichen Kraft, Selbstliebe…
Wem würdest Du eine Ausbildung bei Filiasophia empfehlen?
Jedem, der sich heilen möchte, der auf der Suche nach Gott ist, der seine Seele kennenlernen und der sich selbst finden möchte. Alle, die selbstbestimmt leben und aus sich heraus schöpfen möchten. Weil es das ist, was die Ausbildung letztendlich ermöglicht.
„Du hast dann so einen starken Kontakt zu Dir selbst, dass dein Herz zu deiner einzigen Orientierung und zu deinem Lebenskompass wird.“
Was wünschst Du Dir für die Zukunft?
Ich wünsche mir eine Welt, in der wir uns nicht mehr verstecken und zurückziehen müssen, weil sie so laut ist. Ich wünsche mir, dass wir in einer Welt leben, in der wir authentisch sind und in der es zur Normalität wird, glücklich und erfüllt zu sein und zu strahlen. Es wäre so schön, in einer Welt zu leben, in der es normal ist, dass Menschen mit einem Lächeln herumlaufen.
Vielen Dank, liebe Adalina, dass Du Dir die Zeit genommen hast, um die Fragen zu beantworten. Danke, dass Du ein Teil von Filiasophia bist.
Du möchtest mehr über die Intensiv-Ausbildung zum/r Energie-MeisterIn „Die Meisterschaft“ erfahren?
Hier findest Du Informationen. Der nächste Ausbildungszyklus startet im Frühjahr 2022. Wenn Du vorab Fragen hast, wende dich gerne an hallo(at)filiasophia.com .