HEILUNG

Es ist Krieg.

Das ist es, was ich gerade höre.
Krieg.
Wir haben kein Gegenmittel.
Wir haben keinen Impfstoff.

 

Das klingt übersetzt wie: ‚Wir haben keine Waffen, wir können uns nicht verteidigen!‘. ‚Wir können den Feind nicht angreifen!‘.

Und in einer Welt, die viele Jahrtausende ihre Themen durch Kriege, Angriff und Gegenangriff glaubte gelöst zu haben, wundert das nicht.

Täglich werden Kriegsschauplätze demonstriert. Nachrichten, in denen Leichen aus überfüllten Lazaretten getragen werden müssen erinnern nur zu deutlich an Kriegsgefallene, an Kummer, an Schmerz.

Wir haben Krieg. Sind angegriffen worden und haben keine Waffen, um uns zu verteidigen.

Ja. Im Grunde ist es sicherlich so. Wir haben keine Munition, um anständig Krieg zu führen.

 

Aber haben wir vielleicht die Mittel,
um zum ersten Mal
den Frieden vorzuleben?

 

 

Es herrscht Krieg zwischen Schulmedizin und Naturmedizin. Man will einander nicht zuhören. Zu groß der Abstand und die Weltsicht, die zwischen ihnen klaffen.

Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht.

Könnten wir diese Wunden schließen, könnten wir hier ein Zusammenwirken vereinbaren. Dann hätten wir vielleicht viele Instrumente des Friedens.

 

Anzuerkennen, wie wichtig unser Darm für unsere Gesundheit und unser Immunsystem ist, würde uns einen ganzen Schritt vorwärts bringen.

Warum müssen wir hier zwei Sprachen sprechen? Warum müssen wir unseren Körper angreifen? Warum fokussieren wir uns nicht darauf, diese ‚Wunderwaffe‘ in uns wieder aufzubauen?

Einzusehen, dass wir täglich Krieg mit unserem eigenen Körper führen, wenn wir ihn mit (künstlicher) Nahrung befeuern, die ihn schwächt?

 

 

Warum fokussieren wir uns nicht darauf, uns selbst wieder zu bewegen, in einer Gesellschaft, die global träge und menschlich antriebslos geworden ist?

Warum erkennen wir nicht an, dass wir auch hier die ‚Wunderwaffe‘ für einen gesunden Körper, ein gesundes Immunsystem, haben?

Warum erkennen wir nicht an, dass wir die Selbstheilungsprozesse unseres Körpers unterstützen können, wenn wir ihm frisches, klares Wasser zuführen, anstatt ihn mit Zucker zu verkleben?

Warum verstehen wir nicht, dass die Natur da draußen unsere Verbündete ist? Dass sie uns eine ganze Apotheke und völlig frei und ganz von selbst einfach so vor die Tür stellt?

Warum verstehen wir nicht, dass wir auch manchmal krank werden müssen, um heilen zu können?

 

Die Naturmedizin, die Heiler, Schamanen, Homöopathen wissen um diesen Schatz. Sie tragen ihn seit Jahrtausenden mit sich. Und gerade in den letzten Jahren haben sich viele genau auf eine Zeit wie diese vorbereitet.

Warum reden wir also nicht miteinander? Warum fokussieren wir uns auf Krieg, statt den Frieden zu suchen, der uns jetzt so viel weiterbringen würde?

 

Warum können wir die fabelhaften Errungenschaften der Schulmedizin nicht mit dem tiefen inneren Wissen der Naturheilkunde verbinden?

 

Jetzt wäre eine gute Zeit dafür.
Vielleicht die beste.

 

Und dennoch tun wir es nicht. Vielleicht weil wir als Menschheit zu arrogant sind. Vielleicht weil wir nicht zuhören.

Vielleicht aber auch, weil wir ein Bild von integriertem Frieden noch nicht gelernt haben. Es ist uns schlichtweg noch nicht eingefallen.

 

Ein Bild, in dem wir nicht nur Gegenpole sehen, sondern die Schnittmenge, die uns verbinden.

Und die ist in der Schulmedizin und in der Naturheilkunde tatsächlich die selbe:

Heilung.

 

 


 

 

 

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